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2018

Ankerbrief August 2018

Liebe Laboer,

das Pfingstlager war ein voller Erfolg. Wir hatten Glück mit dem Wetter und bei dem Programm war für jede Altersstufe etwas dabei. Unsere neue Jurte wurde von uns auf diesem Lager mit netten Singerunden und den gemeinsamen Mahlzeiten eingeweiht. Endlich hatten wir alle wirklich ausreichend Platz in einer Runde, ohne dass Gedränge entstand.

Jetzt während der Sommerpause passiert allerdings auch bei uns nicht viel, außer, dass einige die Sommerferien genutzt haben, um auf Fahrt zu gehen. Eine Gruppe Ranger/Rover (die Gruppe ab 16 Jahren) ist zurzeit in Mecklenburg-Vorpommern auf einer Kanutour in der Nähe der Mecklenburgischen Kleinseenplatte. Andere haben sich zu einer kleinen Wandertour zusammengeschlossen, die sie etwas ins südlichere Deutschland, nach Hessen führt. Um solche Touren vorzubereiten lernen die Jugendlichen schon in den Gruppenstunden, wie man einen Wanderrucksack richtig packt, damit das Gewicht gut verteilt ist. Und auch was mitzunehmen ist und was zu Hause gelassen werden kann wird besprochen, alles, um unnötiges Gewicht zu vermeiden und dabei auf möglichst viele Eventualitäten vorbereitet zu sein. Auch auf solche Fahrten nehmen wir unsere Kohten mit. Praktisch daran ist, dass man die aus vier Bahnen bestehende Kohte zerlegen und auf vier Rucksäcke aufteilen kann oder man nimmt direkt nur eine oder zwei Bahnen mit und baut sich daraus ein Zelt, wie es den Ansprüchen genügt. Die großen Wanderungen planen die Gruppenleiter jeweils mit den Gruppenkindern. Uns ist die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung wichtig und in diesem Rahmen kann man das besonders gut fördern. Außerdem gibt diese Verfahrensweise uns die Möglichkeit, mehr Ideen mit einzubringen und die Gefahr, etwas zu vergessen, sinkt etwas. Nach dem Sommer, wenn alle Fahrten beendet und alle wieder zurück im Alltag sind, berichten wir ausführlicher von den kleinen und großen Abenteuern, die auf den verschiedenen Fahrten erlebt wurden.

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain

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Ankerbrief Mai 2018

Liebe Laboer,

bestimmt haben einige von Ihnen und Euch ein paar Pfadfinder an Ostern an der Kirche gesehen. Wir haben dort über Nacht bei mit Schneefall zeitweise etwas ungemütlichem Wetter ein Osterfeuer bewacht, an dem morgens zum Gottesdienst die Kerzen angezündet wurden. Später gab es für die anwesenden Kinder noch farbenfrohe Ostereier.

Jetzt während der ersten wirklich warmen Tage in diesem Jahr laufen die Vorbereitungen für das Pfingstlager auf Hochtouren. Wir haben eine neue Großjurte anschaffen können, die nun in Zukunft unser „Versammlungszelt“ sein wird und genügend Platz für gemütliche Singerunden am Lagerfeuer bietet. Diese Neuanschaffung wurde nötig, da wir mit rund 14 neuen Wölflingen im letzten Jahr sehr gewachsen sind und in diesem Zelt mit einem Durchmesser von ca. 9m gut 40 Leute entspannt im Kreis Platz finden. Die Seitenwände haben in etwa eine Höhe von über 2m, sodass auch die größten von uns bequem darin stehen können. Diese Großjurte ist unser größtes Zelt und wir sind sehr gespannt darauf, wie es sein wird, in diesem Zelt auf Lagern zu leben.

Das diesjährige Pfingstlager ist für unseren Stamm etwas ganz Besonderes, da wir uns dieses Jahr mit drei Kieler Stämmen zusammengetan und ein eigenes Lager geplant haben. Das ist insofern besonders, als dass wir bisher immer auf das Landespfingstlager gefahren sind, das von unserem Verband, dem VCP, auf Landesebene geplant wird. Bei diesem Lager hingegen waren in dem Planungsteam aus jedem der vier Stämme ein paar Verantwortliche, die ohne den stärkenden Verband und ohne die Mithilfe von Erwachsenen das gesamte Lager für fast 250 Kinder und Jugendliche geplant haben. Unser Lager führt uns an die dänische Ostseeküste hinter Sonderburg auf einen Platz direkt am Ostseestrand. Wir freuen uns riesig darauf, hoffen auf gutes Wetter und berichten im nächsten Anker, wie es gelaufen ist.

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain