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2020

Ankerbrief November 2020

Liebe Laboerinnen und Laboer,

Jetzt im Herbst haben wir die Tage mit schönem Wetter genutzt, um unseren Platz auf Vordermann zu bringen und winterfest zu machen. Jeder hat etwas Werkzeug mitgebracht und neben der Arbeit hatten wir auch viel Spaß. Wir mussten unter anderem Latten am Dach der Hütte anbringen, um es vor Sturmschäden zu schützen.

Jetzt im Winter und mit dem erneuten, wenn auch leichteren Lockdown, kommen wieder schwierigere Zeiten auf uns zu. Gruppenstunden dürfen nun erstmal wieder nicht stattfinden, wir arbeiten momentan daran, unseren Gruppenkindern kontaktlose Alternativen zu bieten. Außerdem erarbeiten wir gerade ein Konzept für digitale Gruppenstunden. Die sind zwar nicht mit den normalen Gruppenstunden vergleichbar, bieten aber eine Möglichkeit, sich zu sehen.

Auch die Aussendung des Friedenslichts findet dieses Jahr wegen Corona nicht wie gewohnt statt. Der Transport des Lichts nach Kiel erfolgt nicht im Zug und mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern wird dieses Jahr mit Fahrgemeinschaften mit Autos organisiert. Auch der große Gottesdienst in Kiel, bei dem wir unser Licht für Laboe normalerweise in Empfang nehmen, wird nicht stattfinden. Wir setzen uns natürlich auch dieses Jahr dafür ein, dass das Licht jeden Menschen erreicht, der es gerne hätte. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses können wir leider nicht mit Sicherheit sagen, ob und in welcher Form es einen Friedenslichtgottesdienst in Laboe geben wird. Wir arbeiten momentan auch an einem alternativen Konzept, wie wir das Friedenslicht zur Not auch ohne Gottesdienst an Interessierte verteilen können. Bitte achten Sie auch auf Infos auf der Internetseite der Kirchengemeinde und den Schaukästen.

Bleiben Sie gesund und gut Pfad!

Ihre und Eure Dúnedain

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2021

Ankerbrief November 2021

Liebe Laboerinnen und Laboer,

In den Herbstferien waren vier unserer Mitglieder zum einwöchigen Grundkurs in Schönberg. Auf dem Grundkurs haben sie gelernt, was es bedeutet, Gruppenleitung zu sein, haben pädagogische und entwicklungspsychologische Grundlagen, sowie die Stufenkonzeption des VCP und andere, für Gruppenleitungen wichtige, Inhalte erlernt. Die praktische Ausführung der inhaltlich diversen Themen wurde dann anschließend in einer Probegruppenstunde dort geübt. Unsere vier Absolvent*innen Ameli, lóre (Leonie), Robert und Tyrone leiten von nun an eine neue Gruppe mit 22 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren. In den wöchentlichen Gruppenstunden stehen zunächst vor allem Spiele auf dem Plan, auch, um sich näher kennen zu lernen und die Gruppenkinder spielerisch ans Pfadfinden heranzuführen.

Wir haben in letzter Zeit für die Renovierung unserer baufälligen Hütte unter anderem sonntags nach dem Gottesdienst Spenden gesammelt und sind dadurch unserem Ziel ein Stückchen nähergekommen. Trotzdem reichen die bisherigen finanziellen Mittel noch nicht für alle geplanten Maßnahmen aus, sodass wir uns noch weiter um Spenden bemühen. Sie werden wahrscheinlich weiterhin sonntags ein Stammesmitglied am Ausgang der Kirche sehen, das dort Spenden für die Renovierung unsere Hütte sammelt. Wir möchten uns an dieser Stelle einmal bei allen bisherigen und zukünftigen Spendern für die Unterstützung bedanken!

Auch in diesem Jahr werden wir das Friedenslicht in Laboe verteilen. Am dritten Advent holen wir es aus Kiel ab und werden es voraussichtlich am 19. Dezember 2021 in einem Friedenslichtgottesdienst weitergeben. Weitere Infos entnehmen Sie bitte der Homepage der Kirchengemeinde und den bekannten Aushängen.

Bei Fragen steht unsere Stammesleitung unter der folgenden Emailadresse zur Verfügung: stammesleitung(at)diedunedain.de

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain

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2021

Ankerbrief August 2021

Nachdem nun schon seit einiger Zeit unsere Gruppenstunden wieder stattfinden, haben wir in den Sommerferien auch eine kleine Stammesaktion geplant und durchführen können. Wir haben ein Wochenende gemeinsam auf unserem Platz verbracht, dort in unserer Jurte übernachtet und zur Krönung des Wochenendes eine gemeinsame Kanutour gemacht. Das Wetter war leider etwas regnerisch und kühl, was uns aber natürlich nicht davon abhielt den Tag auf dem Wasser zu verbringen. Gestartet sind wir in Preetz am Kirchsee um von dort die Schwentine bis nach Kiel entlang zu paddeln. Nachdem wir uns durch den fast gänzlich mit Gras und anderem Gewächs zu gewucherten Rosensee gekämpft hatten, wurde uns bei Raisdorf der Weg durch einen kürzlich entwurzelten Baum versperrt. Auf dem Wasser war kein Durchkommen möglich, sodass wir die Kanus im strömenden Regen ein Stück durch den Wald tragen mussten. Während der Rutschpartie auf dem lehmigen Waldboden und den nicht enden wollenden Regengüssen sangen wir aus voller Kehle Lieder für die Sonne. Dass wir die Kanutour nach einiger Zeit bei strahlendem Sonnenschein fortsetzen konnten, lag selbstverständlich ausschließlich an unserem schönen Gesang. Später war es für uns alle das erste Mal seit langem, dass wir in einem unserer Zelte schlafen konnten. Diese Nacht war dadurch besonders gemütlich und schön. Am nächsten Tag haben wir die gemeinsame Zeit genossen, Spiele gespielt und Pläne für den kommenden Sommer geschmiedet.

Ein anderes Wochenende im August stand dann ganz im Zeichen der Halstuchprüfung einiger Nordelben. Amelie, Robert, lóre (Leonie) und Tyrone, die zum Teil mit ihren 17 Jahren seit inzwischen zehn Jahren zu unserem Stamm gehören, haben die Chance bekommen zu zeigen was sie in den Jahren in der Stufe der Pfadfinder*innen gelernt haben und ob sie bereit dazu sind, das bordeauxrote Halstuch zu tragen. Geprüft wurden die vier sowohl auf der Ebene der pfadfinderischen Techniken als auch auf der Persönlichkeitsebene. Alle haben diese Prüfung mit Bravour gemeistert, sind über sich hinausgewachsen, haben Mut bewiesen und gezeigt, dass sie würdige Ranger/ Rover abgeben werden. Der emotionale Höhepunkt des spannenden Wochenendes war die feierliche Halstuchverleihung durch die Gruppenleitung im Beisein vieler älterer Stammesmitglieder. Während der Zeremonie haben die vier jeweils sehr persönliche, reflektierte und wahnsinnig schöne Pfadfinderversprechen abgelegt, die noch einmal zeigten, dass sie gereifte und rundum tolle Ranger/ Rover geworden sind und in Zukunft Verantwortung für eigene Gruppen und im Stamm übernehmen können.

Wir sind unglaublich stolz auf euch!

Eine kleine Notiz in eigener Sache: Da wir unsere Hütten renovieren und teilweise ganz neu bauen müssen, steht, wie Sie vielleicht schon gesehen haben, jeden Sonntag ein Stammesmitglied am Ende des Gottesdienstes bereit und freut sich über Spenden.

Vielleicht sehen wir uns ☺

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2021

Ankerbrief Mai 2021

Schon seit einiger Zeit können Weihnachtsfeier, Leiterrunden und Gruppenstunden nur noch online stattfinden. Das macht zwar auch Spaß und es ist schön, alle seine Freunde mal wieder zu sehen, aber uns allen fehlt das Pfadfinderleben und der direkte Kontakt sehr. Online sind Lagerfeuer, Spiele, übernachtungen und Ausflüge leider nicht wirklich machbar.

Wir sehnen uns nach Singerunden, Lagern und Fahrten aber auch gerade die wöchentlichen Gruppenstunden vermissen wir sehr. Die Pfadfinderei lebt von gemeinsamen Erfahrungen und Erlebnissen in der Gruppe. Weil das im Moment so nicht möglich ist, stehen wir nun vor der Aufgabe, unsere Pfadfinderarbeit ein Stück weit neu zu gestalten. Gerade arbeiten wir an einem Hygienekonzept, damit wenigstens die wöchentlichen Gruppenstunden coronakonform wieder stattfinden können.

Wir konnten letztes Jahr pandemiebedingt leider keine neue Wölflingsgruppe eröffnen, was wir natürlich nachholen werden, sobald das wieder möglich ist! Wenn Interesse an der neuen Gruppe besteht, könnt ihr gerne eine E-Mail an unsere Stammesleitung schicken: stammesleitung@diedunedain.de . Dann können wir euch Bescheid sagen, wenn es eine neue Wölflingsgruppe gibt.

Wir hoffen, dass wir bald schon wieder gemeinsam Spaß haben und Abenteuer erleben können!

Gut Pfad

Die Dúnedain Laboe

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2021

Ankerbrief Februar 2021

Liebe Laboerinnen und Laboer,

In dieser Ausgabe können wir leider nicht viel Neues berichten, da der erneute Lockdown auch unsere Arbeit ausbremst. Wir haben uns an Alternativen versucht und beispielsweise unsere Weihnachtsfeier online gefeiert. Das war natürlich eine große Umstellung für uns, da wir für die Weihnachtsfeier normalerweise immer ein ganzes Wochenende miteinander verbringen. Es wurden im Vorfeld Spiele geplant, die man gut per Zoom spielen kann und wir hatten trotz der Umstände wirklich viel Spaß.

Auch der Friedenslichtgottesdienst und die Verteilung des Lichts mussten im letzten Jahr anders gestaltet werden, als wir es gewohnt waren. Wir haben nur ein kleines Team im Gottesdienst vor Ort gehabt und nicht wie sonst den gesamten Stamm. Ein zweites Team stand zeitgleich am Hafen mit dem Friedenslicht, damit auch dort Interessierte sich das Licht abholen konnten. Auch an den Besucherzahlen des Gottesdienstes war der Lockdown zu spüren und es kamen deutlich weniger Menschen als letztes Jahr. Wir hoffen, dass Ende dieses Jahrs der Gottesdienst zur Verteilung des Friedenslichts wieder im gewohnten Rahmen stattfinden kann!

In der Zwischenzeit werden die Gruppenstunden mittlerweile zum Teil auch digital angeboten, was uns vor Herausforderungen stellt, da die Pfadfinderarbeit auf Gemeinsamkeit und Spiel und Arbeit in Gruppen basiert und wir wieder gerne viel Zeit gemeinsam draußen verbringen würden. Auch notwendige Reparaturen mussten teilweise verschoben werden, um die Zahl der Kontaktpersonen zu beschränken.

Wir sind gespannt, was noch auf uns alle zukommen wird und arbeiten weiter daran, unseren Stammesmitgliedern Alternativen zur bisher gewohnten Stammesarbeit zu bieten.

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain

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2020

Ankerbrief Mai 2020

Liebe Laboerinnen und Laboer,

Die Coronakrise hat auch uns Laboer Pfadfinder sehr betroffen. Gruppenstunden können seit März nicht stattfinden und auch unsere Gremien wie z.B. unser Telchûd auf Stammesebene und auf Landesebene der Landesrat mussten bis auf weiteres verschoben werden. Einige Gruppenleiter sind dazu übergegangen, den Gruppenkindern kleine pfadfinderische Beschäftigungen für zu Hause anzubieten und haben diese online verschickt. Da unsere Arbeit zum größten Teil auf einem direkten Miteinander, häufig in Gruppen, basiert, üben wir uns gerade im Umdenken und Flexibilität. Die Zeit haben wir aber auch genutzt, uns für diejenigen einzusetzen, die durch die Ausgangssperre und die gesundheitlichen Risiken mehr Unterstützung brauchen. Wir haben einen Einkaufsdienst angeboten, damit gerade besonders gefährdete Personen in Laboe und der näheren Umgebung das Haus zum Einkaufen nicht verlassen mussten. Wir unterstützen die Tafel in Schönberg an einigen Tagen, indem wir die Lebensmittel für Laboer Familien verteilen.

Auch zu Ostern haben wir gemeinsam mit dem Pastor Daniel Kuhl eine kleine Osterüberraschung angeboten, die wir in der Osternacht an ca. 20 Laboer Familien verteilt haben. Neben einem Grußwort unseres Pastors, einer kleinen schokoladigen überraschung und einem Zitat des Pfadfindergründers Robert Baden-Powell, lagen auch Blumensamen bei, um ein bisschen Farbe und Freude in diese Zeit zu bringen.

Auch wenn diese Zeit für uns alle schwer ist und ungewohnte Maßnahmen erfordert, halten wir uns weiterhin an das Social Distancing und freuen uns auf die Zeit nach Corona.

Bleiben Sie gesund und gut Pfad!

Ihre und Eure Dúnedain

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2020

Ankerbrief Februar 2020

Liebe Laboerinnen und Laboer,

Der Winter war für uns wieder einmal deutlich ruhiger als die wärmere Jahreszeit. Unsere Weihnachtsfeier und der Friedenslichtgottesdienst fanden natürlich trotzdem statt. In den vergangenen Jahren haben wir für unsere Weihnachtsfeier immer kleine Häuser in der Umgebung gemietet, aber letztes Jahr fanden wir kein passendes in der näheren Umgebung, sodass wir in Laboe blieben und für das Wochenende in das Jugendzentrum zogen. Wir sind wirklich sehr froh gewesen über diese Möglichkeit und es war wirklich wieder richtig schön! Am Sonnabend, als dann auch alle Stammesmitglieder da waren, haben wir viel draußen gespielt, Kekse gebacken und alte Marmeladengläser mit Seidenpapier für den Friedenslichtgottesdienst verschönert. Als es dann endlich dunkel wurde, sind wir zusammen runter an den Strand gegangen, um eines unserer absoluten Lieblingsspiele „Sardinen in der Dose“ oder „umgedrehtes Verstecken“ zu spielen. Bei diesem Spiel geht ein Zweiergrüppchen los und hat ca. zehn Minuten Zeit, um sich ein Versteck zu suchen. Nachdem zehn Minuten vergangen sind, geht das nächste Zweierpaar los, um die ersten beiden zu suchen. Im Abstand von fünf Minuten gehen immer wieder zwei Leute los, um das erste Pärchen zu suchen. Wer sie findet, legt/ setzt sich still und unauffällig dazu. Das Spiel ist zu Ende, wenn sich alle Mitspieler im Versteck befinden. Als dann alle durchgefroren waren, ging es zurück zum Jugendzentrum, um Abendbrot zu essen und den gemütlichen Teil des Abends mit Singen und Keksen einzuläuten.

Im Laufe der Nacht haben drei Stammesmitglieder nach abgelegter und bestandener Prüfung ihr neues Halstuch bekommen. Nun sind endlich alle Nordelben in der Pfadfinderstufe. Nach unserer tollen Weihnachtsfeier im Jugendzentrum Laboe und dem Friedenslichtgottesdienst folgten erst einmal die Ferien. Der Friedenslichtgottesdienst, letztes Jahr wieder mit Jane Mentz, war erneut sehr gut besucht und viele haben sich das Friedenslicht mit nach Hause genommen. Die Vorbereitung von unserer Seite haben sich zwei Pfadfinder geteilt, hier wieder nach dem Prinzip „Jugend leitet Jugend“ unterstützt von einer Erwachsenen. Vor dem Gottesdienst hatten wir noch die Möglichkeit, unser Geschenk für das neue Baby unseres Pastors vorbeizubringen und den Kleinen zu bewundern.

Nach den Ferien bekamen wir Besuch von einer dritten Klasse der Grundschule Laboe. Die Klasse 3b hatte gerade das Thema „Feuer“ im Unterricht und die Lehrerin fragte uns, ob sie mit ihrer Klasse auf unseren Platz kommen dürfte, um mit uns und der Klasse ein Feuer zu machen. Drei besonders engagierte Nordelben waren sofort begeistert und kümmerten sich selbstständig um eine Beurlaubung von der eigenen Schule für ehrenamtliches Engagement. Die 3b wurde in kleinere Grüppchen aufgeteilt und hat unter der Leitung von Ameli, Robert, Leonie und ihrer Gruppenleiterin gelernt, wie man eine Feuerstelle vorbereitet, Zunder sammelt und das Feuer am Laufen hält. Zum Schluss gab es natürlich Stockbrot und Marshmallows. Jetzt freuen wir uns schon langsam aufs diesjährige Pfingstlager und haben bereits mit der Planung begonnen!

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain

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2019

Ankerbrief Mai 2019

Liebe Laboerinnen und Laboer,,

Anfang Mai haben wir unser Jubiläum gefeiert. Unseren Stamm gibt es nun schon seit zehn Jahren und wir blicken zurück auf eine Zeit mit Höhen und Tiefen, zahlreichen Lagern, Fahrten und übernachtungen, Singerunden, Gottesdiensten und Gruppenstunden. Ganz am Anfang, im Jahr 2009, fanden die Gruppenstunden noch vorwiegend im Gemeindesaal statt, bevor wir unseren Platz am Sportplatz bekamen. Es dauerte auch eine gewisse Zeit, bis sich aus einer großen Meute und mehreren Gruppenleitern die verschiedenen Gruppen und unsere jetzigen Strukturen geformt haben.

Um die vergangenen zehn Jahre ein bisschen zu feiern, haben wir bei etwas wechselhaftem Wetter ein kleines Lager im Kurpark aufgeschlagen und Interessierte konnten sich unsere unterschiedlichen Zelte ansehen und im Gespräch mit uns Informationen darüber erhalten, wer wir sind und was wir machen. Besonders schön waren die Fotoplakate, die unseren Werdegang und unsere verschiedenen Unternehmungen eindrucksvoll dokumentiert haben und die auch wir uns sehr gerne angeschaut haben.

Nebenbei gab es die Möglichkeit zum Kinderschminken und verschiedene Spiele wie z.B. unser selbstgebautes und in unseren Stammesfarben bemaltes Wikingerschach waren aufgebaut und luden zum Spielen ein. Besonders ist hier der Einsatz unserer Nordelben zu erwähnen, die sich mit vielen Ideen eingebracht und bei der Umsetzung tatkräftig mitgeholfen haben. Es ist schön zu sehen, wie die ehemaligen ,,Kleinen“ nun auch immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen.

Später kamen auch andere Pfadfinder von befreundeten Kieler Stämmen zu Besuch und es wurde gemeinsam gesungen und wir haben die letzten gemeinsamen Lager und andere Unternehmungen noch einmal Revue passieren lassen.

Ungefähr eine Woche später haben wir unser sogenanntes ,,Platzwochenende“ veranstaltet, bei dem es darum geht, den Platz nach dem Winter wieder auf Vordermann zu bringen, anstehende Reparaturen zu erledigen und eine Inventur unseres Materials zu machen.

Bis zum nächsten Mal! Bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain

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2018

Ankerbrief August 2018

Liebe Laboer,

das Pfingstlager war ein voller Erfolg. Wir hatten Glück mit dem Wetter und bei dem Programm war für jede Altersstufe etwas dabei. Unsere neue Jurte wurde von uns auf diesem Lager mit netten Singerunden und den gemeinsamen Mahlzeiten eingeweiht. Endlich hatten wir alle wirklich ausreichend Platz in einer Runde, ohne dass Gedränge entstand.

Jetzt während der Sommerpause passiert allerdings auch bei uns nicht viel, außer, dass einige die Sommerferien genutzt haben, um auf Fahrt zu gehen. Eine Gruppe Ranger/Rover (die Gruppe ab 16 Jahren) ist zurzeit in Mecklenburg-Vorpommern auf einer Kanutour in der Nähe der Mecklenburgischen Kleinseenplatte. Andere haben sich zu einer kleinen Wandertour zusammengeschlossen, die sie etwas ins südlichere Deutschland, nach Hessen führt. Um solche Touren vorzubereiten lernen die Jugendlichen schon in den Gruppenstunden, wie man einen Wanderrucksack richtig packt, damit das Gewicht gut verteilt ist. Und auch was mitzunehmen ist und was zu Hause gelassen werden kann wird besprochen, alles, um unnötiges Gewicht zu vermeiden und dabei auf möglichst viele Eventualitäten vorbereitet zu sein. Auch auf solche Fahrten nehmen wir unsere Kohten mit. Praktisch daran ist, dass man die aus vier Bahnen bestehende Kohte zerlegen und auf vier Rucksäcke aufteilen kann oder man nimmt direkt nur eine oder zwei Bahnen mit und baut sich daraus ein Zelt, wie es den Ansprüchen genügt. Die großen Wanderungen planen die Gruppenleiter jeweils mit den Gruppenkindern. Uns ist die Selbstständigkeit und Selbstverantwortung wichtig und in diesem Rahmen kann man das besonders gut fördern. Außerdem gibt diese Verfahrensweise uns die Möglichkeit, mehr Ideen mit einzubringen und die Gefahr, etwas zu vergessen, sinkt etwas. Nach dem Sommer, wenn alle Fahrten beendet und alle wieder zurück im Alltag sind, berichten wir ausführlicher von den kleinen und großen Abenteuern, die auf den verschiedenen Fahrten erlebt wurden.

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain

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2018

Ankerbrief Mai 2018

Liebe Laboer,

bestimmt haben einige von Ihnen und Euch ein paar Pfadfinder an Ostern an der Kirche gesehen. Wir haben dort über Nacht bei mit Schneefall zeitweise etwas ungemütlichem Wetter ein Osterfeuer bewacht, an dem morgens zum Gottesdienst die Kerzen angezündet wurden. Später gab es für die anwesenden Kinder noch farbenfrohe Ostereier.

Jetzt während der ersten wirklich warmen Tage in diesem Jahr laufen die Vorbereitungen für das Pfingstlager auf Hochtouren. Wir haben eine neue Großjurte anschaffen können, die nun in Zukunft unser „Versammlungszelt“ sein wird und genügend Platz für gemütliche Singerunden am Lagerfeuer bietet. Diese Neuanschaffung wurde nötig, da wir mit rund 14 neuen Wölflingen im letzten Jahr sehr gewachsen sind und in diesem Zelt mit einem Durchmesser von ca. 9m gut 40 Leute entspannt im Kreis Platz finden. Die Seitenwände haben in etwa eine Höhe von über 2m, sodass auch die größten von uns bequem darin stehen können. Diese Großjurte ist unser größtes Zelt und wir sind sehr gespannt darauf, wie es sein wird, in diesem Zelt auf Lagern zu leben.

Das diesjährige Pfingstlager ist für unseren Stamm etwas ganz Besonderes, da wir uns dieses Jahr mit drei Kieler Stämmen zusammengetan und ein eigenes Lager geplant haben. Das ist insofern besonders, als dass wir bisher immer auf das Landespfingstlager gefahren sind, das von unserem Verband, dem VCP, auf Landesebene geplant wird. Bei diesem Lager hingegen waren in dem Planungsteam aus jedem der vier Stämme ein paar Verantwortliche, die ohne den stärkenden Verband und ohne die Mithilfe von Erwachsenen das gesamte Lager für fast 250 Kinder und Jugendliche geplant haben. Unser Lager führt uns an die dänische Ostseeküste hinter Sonderburg auf einen Platz direkt am Ostseestrand. Wir freuen uns riesig darauf, hoffen auf gutes Wetter und berichten im nächsten Anker, wie es gelaufen ist.

Bis bald und bis dahin gut Pfad,

Ihre und Eure Dúnedain